Andreas Höhe, ehemaliger SPD-Stadtrat und stellvertretender Bezirksbürgermeister, ist seit dem 12. Juli 2017 auf Initiative der BVV Reinickendorf Namensgeber für den Reinickendorfer Integrationspreis. Darüber freue ich mich persönlich sehr.
Das QM Letteplatz schrieb zu diesem Anlass: „Andreas Höhne hat uns von Beginn des Quartiersmanagements Letteplatz an verlässlich und enthusiastisch begleitet, zunächst als zuständiger Stadtrat, später als engagierter Unterstützer. ‚Er war nicht nur jemand, der seinen Job gemacht hat, sondern für den der Job sein Leben war.‘ Danke. Wir finden das ist eine großartige Geste und ein toller Schritt um sein politisches Erbe und sein Engagement für die Menschen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Herkunft, fortleben zu lassen.“
Dem kann ich mir nur voll und ganz anschließen. Andreas Höhnes Einsatz für Reinickendorf und dabei insbesondere für Reinickendorf-Ost ist beispiellos. Dabei standen immer die Menschen im Mittelpunkt seines Handelns, die am meisten Unterstützung benötigten. Und auch das Zusammenhalten der Gesellschaft, das Fördern eines friedlichen Miteinanders waren Andreas sehr wichtig. Für mich war er zudem ein wichtiger Ratgeber, der mir viele wertvolle Hinweise für meine politische Arbeit gegeben hat.
Andreas war ein über alle Parteigrenzen hinweg geschätzter und engagierter Genosse, der sich immer für die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer eingesetzt hat. Er starb im Oktober 2015 nach schwerer Krankheit.