Ich fordere, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie den Schulen, deren Sporthallen nach der Unterbringung geflüchteter Menschen noch nicht wieder einsatzbereit sind, weiterhin ermöglicht, externe Sportangebote in Anspruch zu nehmen. Von Anfang 2016 bis zum Ende des letzten Schuljahrs standen diesen Schulen im Rahmen des „Bündnisses für den Schulsport“ insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, um alternative Angebote für ihre Schülerinnen und Schüler zu buchen. Bei über 1.500 Buchungen waren Badminton, Fußball, Bouldern und Bowling besonders beliebt. Zurzeit ist die Senatsverwaltung dabei zu prüfen, ob es möglicht ist, diese Unterstützung auch im neuen Schuljahr zu finanzieren. Dies teilte mir der Senat auf meine Schriftliche Anfrage hin mit.
Zum neuen Schuljahr können immer noch 14 Schulsporthallen nicht genutzt werden. Das sind zwar weniger als die Hälfte der Hallen, die zeitweise nicht für den Sportunterricht da waren. Aber die teils aufwendigen Sanierungen können noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb wäre es wichtig, wenn die betroffenen Klassen weiterhin die Möglichkeit bekommen, den Sportunterricht durchzuführen. Ich werde genau im Blick haben, was die derzeitige Prüfung zum Ergebnis haben.
Die vollständige Antwort als Drucksache 18 / 12069 vom 30. August 2017 finden Sie hier.