Voneinander zu wissen, bedeutet voneinander zu lernen. Unter diesem Motto veranstaltet Bettina König, MdA in Kooperation mit der Evangelischen Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf eine Veranstaltung zum Thema Flucht. Wie war das eigentlich damals, als Menschen während oder nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden? Wie gelang die Flucht aus der DDR? Und wie kommt man von Syrien nach Deutschland? Drei Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die selbst einmal geflüchtet sind, erzählen am 21. November um 18.00 Uhr von ihrer Flucht und ihrem Leben danach. Was bedeutet es, damals und heute auf der Flucht zu sein und wie findet man in ein neues Leben in einer zweiten Heimat? Diese und weitere Fragen werden beim Zeitzeug*innengespräch „Flucht damals und heute“ diskutiert.
Die Veranstaltung findet in der Ev. Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf (im Lutherhaus, Baseler Straße 18 in 13409 Berlin) statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Die Veranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Gemeinde zum Thema Flucht, welche mit der Ausstellung „Heimat-Los: Menschen auf der Flucht – gestern und heute“ am 3. November eröffnet wird.
Ablauf:
18.00 Uhr Begrüßung durch Pfarrer Jens Oliver Jacobi (Ev. Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf) und Bettina König, MdA
18:15 Uhr Bericht der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, DDR-Flucht und Syrienflucht, anschließend Fragen aus dem Publikum
Moderation: Dr. Christine Kurmeyer, Vorsitzende des Landesfrauenrats Berlin
19:45 Uhr Fazit von Dr. Christine Kurmeyer und Bettina König, MdA
Bei demokratiefeindlichen bzw. rechtsradikalen Äußerungen macht der Veranstalter von seinem Hausrecht Gebrauch.