In meiner neusten Anfrage zum Thema Vivantes wollte ich vom Berliner Senat erfahren, wie es aktuell um die Tarifeinheit des Konzerns steht. Die Vorbereitungen auf die Verhandlungen haben sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert. Doch schon bald soll es losgehen.
Aktuell werden die Therapeut*innen der Vivantes Reha immer noch anders als die Therapeut*innen des Vivantes Mutterkonzerns bezahlt. Wenn Therapeut*innen des Mutterkonzerns abgestellt werden, um in der Vivantes Reha zu arbeiten, so muss der Lohnunterschied ausgeglichen werden. Ich verstehe die Antwort so, dass die Reha Vivantes diesen Lohnunterschied zusätzlich zahlen muss, solange sie dafür Gelder hat. Erst dann werden die Lohnunterschiede durch die Vivantes Muttergesellschaft gedeckt. Mein Ziel bleibt, dass diese Lohnunterschiede erst gar nicht entstehen. Dafür werde ich mich auch zukünftig einsetzen.
Außerdem wollte ich mehr zur Vivantes Reha erfahren. Der Vivantes Mutterkonzern hat weitere Anteile übernommen und hält nun 85 Prozent an der Vivantes Reha GmbH.
Die vollständige Antwort der Senatsverwaltung finden Sie als Drucksache 18 / 25 157 hier.