Auch wenn es nur einen kleinen Prozentsatz der an Covid Erkrankten bzw. gegen Corona geimpften Personen betrifft, ist aufgrund der schieren Infektionszahlen eine große Zahl an Menschen von Long- bzw. Post-Covid sowie von Folgeerscheinungen der Impfung betroffen. Auch viele Berlinerinnen und Berliner leiden unter den Folgen. Es sind zum Teil bedrückende Schicksale: vormals aktive Menschen, die nur mit Sauerstoffgerät in ihrer Wohnung sitzen und diese im Prinzip nicht mehr verlassen können; junge Studenten, die nach einer halben Stunde Videokonferenz eine Pause brauchen, weil es zu anstrengend ist; Mütter, die schildern, dass sie den Familienalltag kaum noch bewältigen können und nun Unterstützung brauchen, um ihren Kindern gerecht zu werden. – Das alles sind Menschen, die regelrecht aus ihrem Leben herauskatapultiert wurden.
Deshalb setze ich mich intensiv für eine Verbesserung ihrer Situation ein. Um den Betroffenen helfen zu können, ist es aber notwendig, die Ursachen und Erscheinungsbilder der Betroffenen zu verstehen. Dafür brauchen wir dringend Grundlagenforschung. Deshalb wollte ich in meiner jüngsten Schriftlichen Anfrage vom Senat wissen, welche konkreten Forschungsvorhaben er in der Vergangenheit unterstützt hat und welche er künftig unterstützen wird, um die Lage der Betroffenen zu verbessern.
Die Antwort auf meine Schriftliche Anfrage als Drs. 19/17305 vom 24. November können Sie hier nachlesen [externer link].