Das war auch wirklich Zeit: Die Baustelle in Höhe der Resi-Passagen ist endlich abgebaut und die Engstelle wieder für Rad- , Fuß- und Autoverkehr frei passierbar. An der Stelle wurde seit Ende Juli 2023 von der Stromnetz Berlin eine Trafostation saniert. Die Arbeiten waren notwendig, um eine reibungslose Versorgung der Anwohnerinnen und Anwohner auch in Zukunft zu gewährleisten.
Dennoch habe ich zahlreiche Beschwerden erhalten, da sich die Arbeiten lange hinzogen und es noch dazu den Anschein hatte, dass auf der Baustelle gar nicht gebaut wurde. Ich hatte deshalb bereits im vergangenen Herbst bei der Stromnetz Berlin nachgefragt und von der ausführenden Baugesellschaft die Antwort erhalten, dass die Bauarbeiten nahezu abgeschlossen seien, aber zur Beendigung der Baustelle noch der Gehweg geöffnet werden müsste, wozu noch keine Genehmigung vorlag. Man sei aber zuversichtlich, dass die Arbeiten bis Weihnachten abgeschlossen wären.
Doch augenscheinlich wurde daraus nichts. Ich habe bei der Firma erneut nachgefragt, aber keine Antworten mehr erhalten. Deshalb habe ich im Februar eine Schriftliche Anfrage an den Senat gestellt und mich erkundigt, wann die Resi endlich wieder durchgängig frei befahrbar ist und warum der Termin im Dezember nicht eingehalten werden konnte.
Und siehe da, es geschehen noch Zeichen, Wunder und interessante Zufälle. Denn Anfang März 2024 erhielt ich nicht nur die Antwort auf die Schriftliche Anfrage, sondern die Baustelle wurde endlich auch am Tag zuvor beendet und die Resi freigegeben. Augenscheinlich habe es Verzögerungen bei den ausführenden Baufirmen gegeben, hinzu kam eine Störung und schließlich noch völlig unerwartet das Winterwetter mitten im Winter.
Aber nun ist die Resi endlich wieder frei und alle Antworten auf meine Schriftliche Anfrage Drs. 19/18346 können sie hier nachlesen.