LongCovid und die noch immer mangelhafte Versorgung der Betroffenen ist ein wichtiges Thema, um das ich mich als gesundheitspolitische Sprecherin meiner Fraktion sehr kümmere. Deshalb habe ich gemeinsam mit meinem Koalitionskollegen Christian Zander von der CDU im Namen unserer jeweiligen Fraktionen am 10. September zum 2. Fachgespräch LongCovid eingeladen. Leider war ich selbst erkrankt und daher nur online zugeschaltet. Ich bin aber sehr froh, dass es diesen zweiten Austausch in diesem Jahr gab, denn es zeigte sich erneut: es gibt nach wie vor viel Handlungsbedarf, die Versorgungssituation Betroffener zu verbessern!
Daher freut es mich, dass die Staatssekretärin Ellen Haussdörfer angekündigt hat, dass zumindest die von uns Abgeordneten geforderte Beratungsstelle wohl nun noch dieses Jahr an den Start gehen wird. Auch bei den von uns eingestellten Geldern für die LongCovid/Fatigue-Ambulanz der Charité sei man endlich kurz vor einer Lösung. Ich bedanke mich insbesondere bei den Vereinigungen von NichtGenesen, NichtGenesenKids sowie LongCovid Deutschland aber auch den anderen anwesenden Betroffenen für Ihre eindrücklichen Schilderungen, die sehr deutlich machen, dass die definierten Behandlungspfade nach wie vor nicht ausreichend funktionieren.