Ich wollte vom Senat erfahren, wie das Management der Charité Physiotherapie- und Präventionszentrum GmbH (CPPZ) die Personallücken während des Streikes am CPPZ füllen konnte.
Und herauskam: Neben einer Streikprämie für Beschäftigte der CPPZ, die nicht am Streik teilnahmen, hat die Muttergesellschaft zusätzlich ihre eigenen Angestellten in die CPPZ geschickt. Die CPPZ ist eine Tochtergesellschaft der Charité. Sie wurde gegründet, um den Beschäftigten weniger Gehalt als in der Muttergesellschaft zahlen zu können. Mit dem 1. Januar 2020 ist damit Schluss. Bis dahin muss die CPPZ wieder in die Charité eingegliedert werden. Damit verdienen die Beschäftigten wieder nach Tarif.
Sie finden die Antwort des Senats vom 9. Juli 2019 auf meine Schriftliche Anfrage hier:
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-19994.pdf