Yearly Archives: 2020

Kein Mund-Nasen-Schutz im ÖPNV – keine Konsequenzen?

Gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen Joschka Langenbrinck und Sven Kohlmeier habe ich nach den Kontrollen im ÖPNV gefragt – die Antwort ist einfach unzufriedenstellend.

Wörtlich: „Es wird von Senat und Landespolizei keine Statistik zur Anzahl und Höhe der Bußgelder wegen Verletzung der Maskenpflicht in den Bahnhöfen und Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) geführt. Auch den Verkehrsunternehmen ist sowohl die Höhe als auch die Anzahl der verhängten Bußgelder wegen potenzieller Verletzungen der Maskenpflicht in den Bahnhöfen und Fahrzeugen der Verkehrsunternehmen nicht bekannt. “

Das ist mir viel zu dünn! Eine Maskenpflicht, die nicht kontrolliert und gegebenenfalls nicht sanktioniert wird, hilft niemanden weiter. Ich habe daher direkt weitere Nachfragen gestellt.

Die vollständige Antwort als Drucksache 18 / 24 782 mit Antwort vom 16. September 2020 finden Sie hier.

 

Neues Flugblatt und aktueller Newsletter u.a. zum Thema Ausbildung in Corona-Zeiten

Im Flugblatt Oktober/November 2020 geht es neben einem Rückblick auf die Veranstaltung „30 Jahre Wiedervereinigung“ mit Walter Momper und auf den Stadtteiltag am 16. September in Reinickendorf-Ost u.a. um die Durchsetzung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im ÖPNV sowie den aktuellen Stand zur Planung einer Grundschule in Reinickendorf.

Ein weiteres Thema: Im Gespräch mit Sozialarbeiter*innen der Manege gGmbH, die im Auftrag der Jugendberufsagentur viele Jugendliche unterstützen, wurde deutlich, dass wir diese Gruppe mehr unterstützen müssen. Viele Unternehmen bieten derzeit keine oder kaum Praktika an, so dass die Schüler*innen kaum eine Möglichkeit haben, Berufe praktisch kennenzulernen.

Das Flugblatt im pdf-Format können Sie hier herunterladen.

Der aktuelle Newsletter enthält u.a. Informationen zum Berliner Ausbildungsmarkt, der Entlohnung von Pflichtpraktika im öffentlichen Dienst und bei landeseigenen Betrieben, den Aufruf zur Teilnahme an einer Unterschriftenaktion für einen besseren Takt des 327er Busses (auch abends und vor allem auch sonntags!) und den Gaslaternen im Bezirk.

Den Newsletter für Oktober/November finden Sie hier.

Ich freue mich über Ihr Feedback!

 

 

Wie geht’s weiter mit den Plänen zur neuen Grundschule in Reinickendorf-Ost?

Reinickendorf-Ost benötigt dringend mehr Schulplätze für zukünftige Grundschüler*innen und als örtlich ansässige Abgeordnete beschäftigt mich das Thema natürlich sehr. Insbesondere die Kolumbus-Grundschule und Hausotter-Grundschule müssen derzeit viel mehr Schüler*innen aufnehmen, als das noch vor fünf Jahren der Fall war. Sie platzen nun aus allen Nähten. Der Bau einer weiteren Grundschule muss her. Gemeinsam mit meiner Fraktionskollegin Dr. Maja Lasić wollte ich vom Berliner Senat wissen, welche Gespräche derzeit stattfinden und wie die aktuellen Planungen aussehen.  

Zentral ist die Frage der Gestaltung des Schulbaus. Nach Ansicht des Landesdenkmalamts im Januar 2018 darf der Neubau die Sicht auf die Weiße Stadt nicht stören. Gleichzeitig beurteilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, dass ein Neubau, der denkmalrechtliche Vorgaben einhält und als Schule genutzt wird, zu klein ist. Damit hat sie auch recht. Die zwischenzeitlich als Kompromiss diskutierte und vom Bezirksamt präferierte Lösung einer Grundschule mit nur noch drei Klassen pro Jahrgang, bietet laut den Vorhersagen zu wenig Platz für die neuen Schüler*innen. Damit wird voraussichtlich keine ausreichende Entlastung für die Grundschulen in Reinickendorf-Ost geschaffen. 

Aber wie geht es nun weiter? Aktuell ist die Senatsverwaltung für Bildung, Familie und Jugend aufgefordert, eine Planung vorzulegen, die den Blick auf die Weiße Stadt nicht verstellt und damit denkmalgerecht ist. Gleichzeitig soll sie aber auch genug Platz bieten. In diesem Prozess wird mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zu klären sein, ob die angrenzenden Sportflächen für das neue Schulgelände genutzt werden können. Ein Ergebnis soll irgendwann im Herbst 2020 vorliegen. Das ist auch mir viel zu spät. Ich hätte mir schon eine viel frühere Entscheidung gewünscht. Ich werde weiter kontinuierlich beim Senat nachfragen und mich für eine Lösung für die betroffenen Kinder, Eltern und Lehrer einsetzen. 

Die vollständige Antwort als Drucksache 24 848 mit Antwort vom 22. September 2020 finden Sie hier. 

Einladung zur telefonischen Abend-Sprechstunde zum Thema Arbeitsrecht

Am Freitag, den 16. Oktober 2020, findet nach der Sommerpause wieder eine telefonische Abendsprechstunde zum Thema Arbeitsrecht statt. 

„Haben Sie Fragen zum Thema Arbeitsrecht wie z.B. Kündigung, Abmahnung oder Krankengeld? Sie sind sich nicht sicher, ob Sie alle nötigen Informationen parat haben, um zu handeln? Oder haben Sie Fragen bezüglich Ihres konkreten Arbeitsverhältnisses? Dann nutzen Sie gerne die Möglichkeit, im Rahmen einer telefonischen Sprechstunde eine unverbindliche Einschätzung durch Frau Rechtsanwältin Oxana Rimmer zu erhalten“, so Bettina König. 

Im Rahmen der telefonischen Sprechstunde können 4 Termine (zu je 15 Minuten) zwischen 18 und 19 Uhr vergeben werden. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer (030) 40 72 43 36 oder per Email an info@bettina-koenig.de erforderlich.  

 

Telefonische Sprechstunde zum Thema Arbeitsrecht 

mit Rechtsanwältin Oxana Rimmer 

am Freitag, 16. Oktober 2020 

von 18:00 bis 19:00 Uhr
Nur mit Anmeldung! 

Bericht zu meiner Veranstaltung mit Walter Momper

Die Berliner Woche war bei meiner Veranstaltung mit Walter Momper, meinem Wahlkreisvorgänger und ehemaligem Regierenden Bürgermeister, am 14. September 2020 dabei. Der Artikel macht klar, wie eindrücklich Walters Beschreibungen der Ereignisse rund um den Mauerfall und die Wiedervereinigung der Stadt waren. Mehr können Sie hier lesen: https://www.berliner-woche.de/reinickendorf/c-leute/zeitzeuge-aus-erster-hand_a287929