Begehung des Flohmarkts in der Markstraße

By | 29. August 2021

Gemeinsam mit Uwe Brockhausen, SPD-Bürgermeisterkandidat für Reinickendorf, und Susanne Fischer, Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Berlin-Mitte, habe ich heute Anwohner*innen der Markstraße und anliegender Straßen getroffen. Sie leiden sehr nachvollziehbar unter den Auswirkungen des sonntäglichen Flohmarkts auf dem Parkplatz des Siemes-Schuhmarkts mit viel Verkehr, verstopften Bürgersteigen, Lärmbelästigung und vor allem am Ende extrem viel Müll auf den Straßen. Ich versuche schon lange, Lösungen zu finden und stehe regelmäßig im Kontakt mit dem zuständigen Bezirksamt Mitte, der Polizei und dem Bezirksamt Reinickendorf. Ein Teil der Straße liegt aber in Mitte, so dass dieser Bezirk tätig werden muss. Deshalb habe ich Susanne Fischer mit zu dem Vor-Ort-Termin eingeladen. Da war viel Frust bei den Anwohner*innen, aber am Ende haben wir uns einige nächste Schritte überlegt: Einwohnerfrage in der BVV-Mitte, Nachfragen durch die SPD-Fraktion Mitte und ich werde das Gespräch mit dem Eigentümer des Parkplatzes suchen, auf dem der Markt stattfindet. Ich hoffe, das wir so einer Lösung näher kommen. Denn das Problem ist: Der Parkplatz ist Privatgelände. Damit besteht von Seite der Politik und Verwaltung keine Möglichkeit, den Flohmarkt einfach zu verbieten oder zu untersagen.

2 thoughts on “Begehung des Flohmarkts in der Markstraße

  1. Christel Hif

    Stimmt schon. Aber kann man nicht Schuh-siemes dazu verpflichten für die Beseitigung des Drecks zu Sorgen? Heute liegt doch schon wieder Gerümpel von gestern auf den Strassen. Von der Kriminalität, die von dort ausgeht, ganz zu schweigen.

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  2. Christel Hif

    Liebe Frau König,

    ich hatte den Bericht über den unsäglichen Markt bei Schuh-Siemes und auf dem Straßenland davor , ausgesendet vom RBB im Fernsehen gesehen. Darin wurde auch ein Immobilienmakler erwähnt, der eine Unterschriftenliste ausliegen hat. Der Name dieses Herrn ist mir entfallen. Es wäre nett, wenn Sie mir den mitteilen könnten, denn dann würde ich auf jeden Fall auch unterschreiben. Ich kann gar nicht glauben, dass man dagegen nichts tun kann. Dort werden doch Hehlerware, neue Sachen und geklaute Sachen verkauft. Wo bin ich denn, dass dies möglich ist?

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