Auch in Reinickendorf werden Wohnungen gekauft, das betrifft v.a. Teile der Brusebergstraße, der Gotthardstraße, der Teichstraße und des Klenzepfads – und damit Straßen gerade auch in Reinickendorf-Ost. Insgesamt rund 1.400 Mieterinnen und Mieter in Reinickendorf sind jetzt vor Verdrängung und Mietwucher geschützt.
Bettina König dazu: „Der Ankauf ist ein wichtiger Schritt für die Absicherung von bezahlbarem Wohnen und damit mehr Mieterschutz. Das ist gerade auch in diesem CDU-geführten Bezirk wichtig, da der Wohnungsneubau in Reinickendorf absolut nicht ausreichend ist. Im Gegenteil: Im Vergleich mit anderen Bezirken steht Reinickendorf besonders schlecht dar. Und auch beim Thema Mieterschutz beispielsweise durch weitere Milieuschutzgebiete können die Mieterinnen und Mieter nicht auf die CDU zählen.“
Die Aufsichtsräte der HOWOGE, degewo und berlinovo haben dem Ankauf von über 14.000 Wohnungen zugestimmt. Das sind sehr gute Nachrichten für unsere Stadt. Die Ankaufsumme von rund 2,4 Mrd. Euro wird von den Wohnungsbaugesellschaften überwiegend mit Krediten finanziert. Geschäftsgrundlage für den Erwerb in dieser Größenordnung ist der Ertragswert. Damit bleibt der Ankauf wirtschaftlich und geplante wichtige Neubauvorhaben werden nicht beeinträchtigt.
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