Mit dem Umbau von Franz-Neumann-Platz und Residenzstraße soll auch das Abwassermanagement in dem Gebiet grundlegend neu gestaltet werden. Denn bislang wird das Regenwasser von der Resi aufgefangen und dann ungefiltert in den 4,5 Hektar großen Schäfersee geleitet. Dabei nimmt das Regenwasser auch Dinge wie Reifenabrieb und Mikroplastik mit.
Nach dem Umbau soll Regenwasser aber auch rund um die Residenzstraße versickern können, das restliche Wasser soll zumindest vorgefiltert werden. Damit würde zum einen weniger und zum anderen von Feinpartikeln wie Mikroplastik befreites Wasser in den Schäfersee fließen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Schriftliche Anfrage meiner Fraktionskollegin Nina Lerch hervor.
Auch das Regenwasser aus dem Schäferseepark selbst bekommt durch den aktuellen Umbau der Parkwege die Möglichkeit, im Boden zu versickern. Diese Maßnahmen sollen zusätzlich zu der aktuellen Kombination von Belüftung und Zugabe von Hilfsstoffen in das Wasser die Wasserqualität im Schäfersee weiter verbessern.
Die komplette Antwort auf die Schriftliche Anfrage von Nina Lerch finden Sie hier.