Yearly Archives: 2020

Rede zur Lage am Ausbildungsmarkt in Corona-Zeiten

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf den Berliner Ausbildungsmarkt aus. Am Donnerstag habe ich in einer Rede kurz dargelegt, was dagegen schon unternommen wurde. Zusätzlich fordern wir als temporäre Kompensation den Ausbau von Ausbildungsplätzen im öffentlichen Dienst und Landesunternehmen.

Bitte beachten Sie, dass Sie durch einen Klick auf den Abspielknopf den Datenverarbeitungsbestimmungen von facebook zustimmen. Alternativ finden Sie die Rede auch auf den Seiten des RBB.

„Verschärfter Fachkräftemangel droht“ – Wir brauchen mehr Ausbildungsplätze im öffentlichen Dienst

Mit der schriftlichen Anfrage zum Thema „Lückenfüller öffentlicher Dienst? Ausbildungsplätze des Landes Berlin im Jahr 2020“ wollte ich vom Berliner Senat erfahren, inwiefern die aktuelle Corona-Pandemie eine Lücke in den Ausbildungsmarkt schlägt, weil Privatfirmen wegen einer unsicheren Zukunft kurzfristig ihr Ausbildungsangebot zusammenstreichen. Außerdem wollte ich wissen, ob der öffentliche Dienst durch eine außerplanmäßige Ausweitung des Ausbildungsangebots versucht, diese Lücke zu schließen.

Dieses Thema wurde im Artikel „Verschärfter Fachkräftemangel droht“ des neuen deutschlands (nd) aufgegriffen. Den vollständigen Artikel finden Sie hier:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1141463.coronakrise-verschaerfter-fachkraeftemangel-droht.html

Die Antwort des Senats auf meine Anfrage finden Sie hier:
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-24444.pdf

Reinickendorf und der Austausch seiner Gaslaternen

Jeweils einmal haben die Bezirksnewsletter des Tagesspiegels für die Bezirke Spandau und Reinickendorf über meine Schriftliche Anfrage zu Gaslaternen berichtet. Ich wollte vom Senat wissen, wie sich der Austausch der alten Gaslaternen mit neuen und klimaschonenden LED-Laternen vorankommt. Den Reinickendorfer Artikel finden Sie hier: https://leute.tagesspiegel.de/reinickendorf/macher/2020/09/02/137767/reinickendorf-und-seine-gaslaternen/?utm_source=TS-Leute&utm_medium=link&utm_campaign=leute_newsletter

Nachgefragt bei ungleicher Bezahlung von Therapeut*innen – Vivantes Reha II

Bereits Ende Juni 2020 stellte ich eine Schriftliche Anfrage, um mehr über die ungleiche Bezahlung von Therapteut*innen im Vivantes Konzern zu erfahren. Leider beantwortete der Senat die Anfrage unvollständig. Das machte eine Nachfrage nötig. Ich wollte Details über die Gehaltsunterschiede erfahren.

Nun lieferte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung nach. Und tatsächlich: Der Gehaltsunterschied zwischen den einzelnen Therapeutenberufen macht zwischen 10 und 15 Prozent beziehungsweise zwischen 260 und 432 Euro brutto aus. Der Senat argumentiert, dass im Vivantes Mutterkonzern andere therapeutische Dienstleistungen erbracht würden als in der Vivantes Reha GmbH. So seien im Krankenhaus andere therapeutische Maßnahmen dringend zu leisten als in der ambulanten Behandlung bei der Vivantes Reha. Dieser Unterschied würde eine unterschiedliche Bezahlung innerhalb der Therapeutenberufe rechtfertigen und sich auch bundesweit so darstellen. Außerdem würde die Kostenerstattung anders geregelt sein.

Die vollständige Antwort der Senatsverwaltung als Drucksache 18 /24 257 mit Antwort vom 5. August 2020 finden Sie hier.