Yearly Archives: 2020

Technikmuseum – aus zwei mach eins, Rückführung der T&M GmbH jetzt!

In meiner zweiten Schriftlichen Anfrage zum Thema Stiftung Deutsches Technikmuseum (SDTB) und ihrer 100-prozentigen Tochter „Technik und Museum Marketing GmbH“ (T&M) wollte ich mehr über den Einsatz der zusätzlichen Leiharbeiter*innen erfahren. Außerdem wollte ich mehr Informationen über die tatsächlichen Mehrkosten erhalten, welche bei einer Integration der T&M GmbH in die SDTB entstehen würden. Diese würden durch mehr Personal in der Personalverwaltung und eine*n freigestellte*n Betriebsratsvorsitzenden oder -vorsitzende entstehen. Dieselbe Anzahl von Mitarbeiter*innen sollen plötzlich mehr Aufwand in der Personalverwaltung verursachen? Das kann ich nicht nachvollziehen.

Schließlich argumentiert die SDTB auch noch, dass die Organisation und Durchführung wissensvermittelnder Veranstaltungen sowie der Wachschutz und die Besucherbetreuung nicht zum Kerngeschäft eines Museums gehören würden. Ein Museum ohne Besucher – Wer kennt das nicht?

Am Ende betont die SDTB noch, dass man die T&M GmbH gar nicht brauchen würde, weil man ihre Leistungen über Dienstleister viel billiger einkaufen könnte. Das ist keine Art mit Beschäftigten umzugehen. Erst recht nicht für ein landeseigenes Unternehmen. Mein Kollege Lars Düsterhöft und ich werden am Thema dranbleiben. Als ersten Schritt haben wir einen Antrag in die SPD-Fraktion eingebracht, die T&M in die SDTB zu integrieren.

Die Anfrage mit Antwort vom 28. Mai 2020 finden Sie hier zum Download.

Aktuelle Bezahlung und befristete Stellen bei den Tochterunternehmen von Vivantes

In meiner 3. Anfrage zu „Bezahlung und Befristung bei den Töchterunternehmen von Vivantes“ ging es gezielt um eine Übersicht der Tarifverträge und Entgeltverordnungen in den Tochterunternehmen. Dabei zeigt sich eine große Bandbreite – neben individuellen Tarifverträgen wie bei der Vivantes Ida-Wolff-Krankenhaus GmbH über NGG- bzw. G BAu Tarife bis hin zum TvÖD.

Deutlich wurde dabei, dass über die Tarifverträge der NGG und des IG Bau einige Entgeltgruppen aktuell noch weniger als den aktuellen Landesmindestlohn verdienen, der Stundenlohn also noch unter 12,50 Euro liegt. In diesen Bereichen muss also noch nachgesteuert werden.

Etwa 11.000 von 12.450 Mitarbeiter*innen (in Vollzeitäquivalenten, VZÄ) sind bereits grundsätzlich tarifgebunden, für die weiteren Stellen soll eine Tarifbindung schnellstmöglich gefunden werden. Dies werde ich weiterhin genau verfolgen.

Eine gute Nachricht: Zum 1. Januar 2021 wird die Anzahl der sachgrundlosen Befristungen bei Vivantes insgesamt (endlich!) auf null sinken.

Durch meine jährliche Abfrage kann man die Entwicklung bei Vivantes über die Zeit gut nachvollziehen, ich bleibe entsprechend dran.

Die Anfrage S18/23 607 mit Antwort vom 15. Juni 2020 finden Sie hier zum Download.

Sparkasse an der Residenzstraße schnellstmöglich wieder öffnen!

Ich fordere die Sparkasse auf, die Filiale an der Residenzstraße schnellstmöglich wieder zu öffnen: Anhaltende Schließung nicht nachvollziehbar

Weiterhin ist die Sparkassen-Filiale an der Residenzstr. geschlossen, das ist nicht akzeptabel – die nächste Filiale mit geöffneten Kundencenter befindet sich im Märkischen Viertel. Derzeit kann man in der Residenzstr. nur am Automaten oder online z.B. Überweisungen vornehmen, dies ersetzt keinesfalls den persönlichen Kontakt! Gerade die Sparkasse wirbt für ihr enges Filialnetz und persönliche Ansprechpartner*innen direkt vor Ort. Ich kann daher nicht nachvollziehen, warum weiterhin nicht einmal nach telefonischer Anmeldung die Möglichkeit zu einem direkten Gespräch besteht.

Auf dem Aushang mit dem Hinweis auf die Verringerung des allgemeinen Ansteckungsrisikos in der Filiale wird darauf hingewiesen, dass nur ausgewählte Standorte in Berlin geöffnet sind. Dies sind in Reinickendorf derzeit nur 4 Filialen an den Standorten Tegel, Hermsdorf, Frohnau und dem Märkischen Viertel. Alle Standorte sind für Anwohner*innen aus Reinickendorf-Ost schwer erreichbar. Der SB-Bereich und die Geldautomaten sind in der Residenzstr. zugänglich, auch die Internet-Filiale oder die firmeneigene App kann genutzt werden.

Mich hat erst letzte Woche eine Beschwerde über mein Büro erreicht. Gerade ältere Anwohner*innen sind auf Unterstützung des Kundencenters angewiesen und können nicht auf reines Online-Banking ausweichen. Ich habe mich daher mit der Sparkassen-Filiale in Verbindung gesetzt und habe die Notwendigkeit der Filiale für den Kiez deutlich gemacht. Ich hoffe auf eine schnelle Reaktion der Sparkasse.

Die dazugehörende Pressemitteilung im pdf-Format zum Download finden Sie hier.

 

Sparkasse an der Residenzstraße schnellstmöglich wieder öffnen!

Bettina König (SPD) fordert die Sparkasse auf, die Filiale an der Residenzstraße schnellstmöglich wieder zu öffnen: 
Anhaltende Schließung nicht nachvollziehbar

„Weiterhin ist die Sparkassen-Filiale an der Residenzstr. geschlossen, das ist nicht akzeptabel – die nächste Filiale mit geöffneten Kundencenter befindet sich im Märkischen Viertel. Derzeit kann man in der Residenzstr. nur am Automaten oder online z.B. Überweisungen vornehmen, dies ersetzt keinesfalls den persönlichen Kontakt! Gerade die Sparkasse wirbt für ihr enges Filialnetz und persönliche Ansprechpartner*innen direkt vor Ort. Ich kann daher nicht nachvollziehen, warum weiterhin nicht einmal nach telefonischer Anmeldung die Möglichkeit zu einem direkten Gespräch besteht“, so Bettina König.

Auf dem Aushang mit dem Hinweis auf die Verringerung des allgemeinen Ansteckungsrisikos in der Filiale wird darauf hingewiesen, dass nur ausgewählte Standorte in Berlin geöffnet sind. Dies sind in Reinickendorf derzeit nur 4 Filialen an den Standorten Tegel, Hermsdorf, Frohnau und dem Märkischen Viertel. Alle Standorte sind für Anwohner*innen aus Reinickendorf-Ost schwer erreichbar. Der SB-Bereich und die Geldautomaten sind in der Residenzstr. zugänglich, auch die Internet-Filiale oder die firmeneigene App kann genutzt werden.

„Mich hat erst letzte Woche eine Beschwerde über mein Büro erreicht. Gerade ältere Anwohner*innen sind auf Unterstützung des Kundencenters angewiesen und können nicht auf reines Online-Banking ausweichen. Ich habe mich daher mit der Sparkassen-Filiale in Verbindung gesetzt und habe die Notwendigkeit der Filiale für den Kiez deutlich gemacht. Ich hoffe auf eine schnelle Reaktion der Sparkasse“, so Bettina König.

Die Pressemitteilung im pdf-Format zum Download finden Sie hier.

 

Zusatztermin: Rentensprechstunde am 1. Juli 2020 ab 15 Uhr

Am 1. Juli 2020 findet von 15.00 bis 17.00 Uhr die nächste Sprechstunde zum Thema Rente mit Helmfried Hauch im Bürgerbüro von Bettina König, MdA statt. Er ist ehrenamtlicher Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund und steht für Fragen z.B. zum Thema Erwerbsminderungsrente oder Zeitpunkt des Renteneintritts kostenfrei gerne zur Verfügung.
Aufgrund der großen Nachfrage ist eine Anmeldung per E-Mail oder Telefon erforderlich.

Herr Hauch bittet darum, die bereits vorliegenden Unterlagen zur Sprechstunde mitzubringen. Bitte tragen Sie eine Mund-Nasen-Maske. Sollten Sie über keine Maske verfügen, wird Ihnen eine Maske zur Verfügung gestellt.

Die Termine werden für je 15 Minuten vergeben. Eine Anmeldung ist unter der 030 / 40 72 43 36 oder per Email an info@bettina-koenig.de möglich.

Rentensprechstunde mit Helmfried Hauch
am Mittwoch, 1. Juli 2020
von 15.00 – 17.00 Uhr (nur mit Anmeldung!)
im Bürgerbüro Bettina König, Amendestraße 104, 13409 Berlin/Reinickendorf-Ost
Verkehrsanbindung: Bus 327: Stargardtstr., U8: Franz-Neumann-Platz

Die vollständige Pressemitteilung im pdf-Format finden Sie hier.