Die Schulwegsicherheit in unseren Kiezen liegt mir besonders am Herzen. Denn wir erleben vor fast jeder Schule in Reinickendorf-Ost ein allmorgendliches Verkehrschaos mit Elterntaxis, zugeparkten Querungshilfen und gestressten wie rücksichtslosen Rasern. Der Bezirk ist hier gefordert, noch mehr für die Sicherheit unserer Schulkinder zu leisten. Deshalb habe ich beim Senat eine Schriftliche Anfrage zu diesem Thema eingereicht und mich erkundigt, wo in Reinickendorf überhaupt Dialogdisplays stehen und nach welchen Kritereien sie verteilt werden. Denn eine stärkere Priorisierung der aufgestellten Displays nach Hauptverkehrsstraßen und erhöhter Gefährdungswahrscheinlichkeit durch den Bezirk wäre sehr wünschenswert. Schließlich steht außer Frage, dass das konsequente Verteilen von Knöllchen im Schulbereich sowie vor allem das Aufstellen von Dialogdisplays kostengünstige und im Falle der Displays permanente Möglichkeiten sind, Autofahrerinnen und Autofahrer an rücksichtsvolles Verhalten zu erinnern und die Schulwege damit sicherer zu gestalten – auch und gerade in Reinickendorf-Ost.