Gute Gespräche und viel Sonnenschein – So war mein Stadtteiltag am 25. Juni 2020

By | 30. Juni 2020

Am 25. Juni 2020 konnte ich meinen ersten Stadtteiltag im Jahr 2020 abhalten. Eigentlich wäre es sogar mein zweiter Stadtteiltag dieses Jahr gewesen. Doch die Corona-Pandemie kam mir dazwischen. Um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion so gering wie möglich zu halten, konnte ich leider keine öffentliche Besichtigung eines Ortes anbieten. Stattdessen habe ich an zwei Infoständen viele Gespräche geführt. Dabei ging es hauptsächlich um die Corona-Pandemie und die Maßnahmen, die zur Vermeidung einer Ansteckung ergriffen wurden.

Außerdem habe ich den Fuchsbau besucht. Insbesondere für Reinickendorf-Ost ist der Fuchsbau ein wichtiger Jugendtreffpunkt. Das vom Bezirk betriebene Haus bietet Raum für Veranstaltungen, Kurse und selbstorganisierte Treffen an. Das Angebot wird von Pädagog*innen betreut. Dort traf ich mich zu einem Gespräch mit Stadtrat Dollase und Vertreter*innen der bezirklichen Jugendarbeit. Dabei wurde ich von Alexander Ewers, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Reinickendorf, begleitet. Wir sprachen über die tollen neuen Angebote, die gerade wegen der Corona-Pandemie so wichtig für unseren Kiez und Bezirk sind. Leider ist das Haus schon etwas in die Jahre gekommen. So benötigt der Fuchsbau zum Beispiel besser isolierende Fenster und mehr Geld für die Barrierefreihe

it. Dafür werde ich mich einsetzen und so hoffentlich mehr Sanierungsmittel nach Reinickendorf bekommen können.

Zudem hatte ich ein Gespräch an der Kolumbuss Grundschule zu welchem mich Stefan Valentin, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf begleitete. Ich wollte erfahren, was die ersten Erfahrungen nach der Wiedereröffnung der Grundschule sind und wie das neue Schuljahr geplant ist. Die Schulsozialarbeiter*innen und Lehrer*innen haben während der Schließwochen Großartiges geleistet, um den Kontakt zu den Schüler*innen auch in dieser Zeit nicht abbrechen zu lassen. Allerdings steht die Grundschule vor der Herausforderung, nächstes Jahr insgesamt 690 Schüler*innen zu unterrichten. Das ist zu viel. Wir brauchen dringend eine neue Grundschule, die an der Aroser Allee entstehen soll. Dazu habe ich mich mehrmals beim Senat eingesetzt und werde dies auch weiterhin tun. Übrigens: Die Schule sucht noch Lesepat*innen, die regelmäßig das gemeinsame Lesen mit den Kindern üben. Melden Sie sich bei Interesse direkt bei der Schule. Die Kontaktdaten finden Sie hier: http://www.kolumbus-schule.de/.

Ich habe an diesem Tag eine Menge gelernt und neue Arbeitsaufträge mitgenommen, die mich auch nach der Sommerpause beschäftigen werden.

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